Ackerhummel Erdhummel Ameisensackkäfer Blattschneiderbiene Blaue Holzbiene Blauflügelige Ödlandschrecke Rotflügelige Ödlandschrecke Feldwespe Feuerwanze  Gehörnte Mauerbiene Weibchen Männchen Gemeine Feldschwebfliege Graue Sandbiene Gottesabeterin Grünes Heupferd Großer Wollschweber Hainschwebfliege Heuschreckensandwespe Gewöhnliche Skorpionsfliege Honigbiene Hornisse Hornissenschwebfliege Krabbenspinne Langbauchschwebfliege Langfühlerheuschreckenlarve Siebenpunkt - Marienkäfer Rosenkäfer Stahlblauer Grillenjäger Wespenspinne Teppichkäfer Schädling ! Soldatenkäfer Langhornbiene Weibchen Moschussbock Männchen Sechsbindige Furchenbiene Weibchen Männchen
In Deutschland vom Aussterben bedroht!
Hirschkäfer Männchen Weibchen Balkenschröter
Die Hummel trägt am ganzen Körper  einen Pelz mit gelblicher bis rotbrauner Färbung, gehört unter den Hummeln zu den Nestbauern und bildet Völker mit bis zu 150 Tieren. Die Königin erreicht eine Körperlänge bis 18mm, Drohnen und Arbeiterinnen bis zu 14mm. Der Hinter- leib ist grauschwarz behaart. Sie ernäh- ren sich von Pollen, Nektar und Pflanzen- säften.
Die Erdhummel gehört hierzulande zu den häufigsten und größten Hummeln, durch ihre Färbung auch zu den Auf fälligsten. In Varianten giebt es die  dunkle und die helle Erdhummel. Beide sind schwarz behaart und haben jeweils zwei gelbe Querbinden und ein weißes Hinterleibsende. Bei der dunklen Hum- mel sind die Binden etwas dunkler und bei der selteneren hellen, hellgelb bis weißgelb.
Auch Ameisen-Blattkäfer genannt, ist eine Art aus der Familie der Blattkäfer. Sie er- reichen eine Körperlänge von 7-11mm und haben einen Walzenförmigen Körper- bau. Die Deckflügel sind rötlichorange bis orangegelb. Sie paaren sich in der Nähe von Ameisennestern, bekleben ihre Eier mit Schuppen aus Kot und lassen sie fal- len. Die Ameisen tragen sie schließlich in ihr Nest. Im Nest ernähren sich die Käfer- larven sowohl von der Nahrung der Amei- senbrut als auch von Abfällen und mittun- ter auch von der Brut selbst. Meistens fin- det man sie auf Weißdornen, Eschen und Weiden, von denen sie sich ernähren.
Der Käfer erreicht eine Körperlänge von 16-32mm und ist matt dunkelbraun bis  schwarz. Der Kopf ist beim Männchen  breiter als beim Weibchen. Insgesamt  ähnelt die Form der der Hirschkäferweib- chen. Man findet ihn oft in Laubwäldern  oder Obstgärten, wo er sich von Baum- säften ernärt. Er lebt häufig im morschen  Holz umgestürtzter Bäume in denen er  auch seine Eier ablegt und sich die Lar- ven ausbilden.
Diese Biene bekam ihren Namen wegen ihrer Eigenschaft Stücke von Blättern „abzuschneiden“, um damit ihre in Hohl- räumen gebauten Nester auszukleiden weshalb sie auch „Tapezierbiene“ ge- nannt wird. Sie hat einen sehr breiten Kopf. Das Weibchen hat auf dem Bauch eine Bürste in der Pollen transportiert  wird. Sie bauen ihre Nester in Mauerspal- ten, Erdhöhlen und Baumlöchern oder graben selbst Löcher in Markhaltige Sten- gel oder in den Boden. Ihre Körperlänge reicht von 9-18mm.
Obwohl das Insekt eher wie ein fliegen- der Käfer anmutet ist es eine Biene und gehört mit einer Körperlänge von 20 bis 28mm zu den größten Vertretern in Mit- teleuropa. Der Körper ist schwarz und  die ebenfalls schwarzen Flügel schim- mern je nach Lichteinfall bläulich, was ihr den Beinamen „Blauflügelige“ Holzbiene  eingebracht hat. Holzbienen sind Einzel- gänger. Ihre Bruthöhlen legen sie in ab- gestorbenem Holz, auch in Zaunpfählen  und Balken an indem sie Löcher hinein- nagen und Gänge von bis zu 30cm Län- ge und fingerdick anlegen.
Sie ist eine Art innerhalb der Kurzfühler- schrecken. Namensgebend ist die blaue Flügelzeichnung, welche man allerdings nur im Flug sehen kann und ihre Vorliebe für trockene und vegetationsarme  Lebensräume. Die Männchen erreichen  eine Körpergröße von 13-23mm, die  Weibchen 20-29mm. Die Tiere haben  lange schmale Flügel und relativ kurze  aber kräftige Sprungbeine.
Eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken. Sie lebt in war- men und trockenen, ausschließlich  schwach bewachsenen, steinigen oder  felsigen Habitaten. Die Art ist in großen  Teilen Mitteleuropas durch die Zerstö- rung ihrer Lebensräume vom Aussterben  bedroht. Die Männchen erreichen eine  Körperlänge von 16-22mm, die Weib- chen 22-32mm. Sie sehen der blauflü- geligen Schrecke sehr ähnlich.
Die ausgesprochen friedfertigen Wespen  werden auch „Papierwespen“ genannt,  weil sie ihr Nest aus papierähnlichem  Material bauen. Die JungKöniginnen  bauen gemeinsam ein neues Nest bis  sich eine von ihnen durchsetzt und zur  Königin wird. Sie zählt zur Familie der  Faltenwespen. Die Königin wird bis zu  18mm lang, die Arbeiterinnen 11-15mm.  Man erkennt sie im Flug gut an ihren  langen herunterhängenden Beinen.
Feuerwanzen sind eine Familie der Wan- zen und gehören zur Klasse der Insekt- en. Die 8-20mm langen Tiere haben so- wohl in Größe und Körperform oft Ähn- lichkeit mit Arten der Bodenwanzen.  Viele Arten kommen in den Warnfarben  schwarz und weiß gefärbt, gelb und rot  vor.
Die gehörnte Mauerbiene ist eine der  auffälligsten Wildbienenarten. Männchen  und Weibchen sind im Prinzip gleich ge- färbt, jedoch sind die Männchen an Stirn  und Kopfunterseite weiß behaart und  auch die Fühler sind etwas länger. Die  Weibchen erreichen eine Größe von  12-16mm, die Männchen 12-15mm.  Wegen ihres Aussehens kann man sie  leicht mit einer Hummel verwechseln. I hren Namen haben sie von zwei kleinen  Hörnchen, die allerdings nur die Weib- chen, versteckt zwischen den Haaren  am Vorderkopf haben.
Eine Art aus der Familie der Schwebflie- gen mit einer Körperlänge von 7 bis ca.  10mm. Bei den Männchen berühren sich  die Facettenaugen während diese bei  den Weibchen auseinander stehen. Das  Fleckenmuster ist ebenfalls unterschied- lich. Die bei den Weibchen seitlichen  Kommaähnlichen gelben Flecken sind  bei den Männchen eher quadratisch.
Die Skorpionsfliegen sind eine Familie der Schnabelfliegen. Ihr rüsselartig ver- längerter Kopf ist mit kauendbeisenden Mundwerkzeugen ausgestattet. Die  Männchen besitzen ein Genitalsegment das an den Stachel eines Skorpions er- innert. Im Sommer findet man sie am häufigsten in schattigen Bereichen z.B. Büschen. Sie ernähren sich hauptsäch- lich von toten Insekten, aber auch von Nektar und Früchten wie z.B. Himbeeren.
Die europäische Gottesanbeterin ist in Mitteleuropa die einzige Vertreterin aus der Ordnung der Fangschrecken. Weib- chen können bis zu 80mm lang werden, Männchen dagegen nur bis zu 60mm. Die Färbung der flugfähigen Tiere reicht von zartgrün bis braun. Auffallend ist der große dreieckige und sehr bewegliche  Kopf. Die beiden hinteren Beinpaare sind als Schreitbeine umgestaltet, die Vorder- beine zu Fangbeinen umgebildet.
Diese Art ist eine Solitär-Biene aus der Familie der Sandbienen. Das Männchen erreicht eine Größe von 10-13mm und  ist damit kleiner als das Weibchen, das  eine Größe von 13-15mm erreicht.  Sie leben in verschiedenen Habitaten  und sind auch in Gärten und Parks anzutreffen. Sie ernähren sich von Nek- tar und Pollen verschiedener Pflanzen.
Das grüne Heupferd aus der Überfamilie der Laubheuschrecken ist eine der größ- ten Langfühlerheuschrecken die in Mit- teleuropa vorkommen. Erwachsene  männliche Tiere haben eine Körperlänge von 28-36mm, Weibchen 32-42mm.  Sie ernähren sich hauptsächlich von  Insekten, deren Larven und von schwa- chen oder verletzten Artgenossen. Auch fressen sie an einer Vielzahl von Pflanzen.
Der große Wollschweber erreicht eine Körperlänge zwischen 9-12mm. Besonders auffällig ist der fast körperlan- ge Saugrüssel, den er zum aussaugen von Blütennektar benutzt. Oft hört man ihn durch sein surrendes Fluggeräusch ohne ihn, wegen seiner oft schnell wech- selnden Flugrichtung zu sehen.
Auch bekannt als Winter- oder Wander- schwebfliege, ist sie eine Art der Familie der Schwebfliegen. Sie haben eine Kör- perlänge von 7-12mm und einen lang- gestreckten schlanken Körperbau. Mit ihrer gelb-schwarzen Färbung sieht sie einer wehrhaften Wespe ähnlich, was sie vor Fressfeinden schützt. Selbst hat sie keinen Stachel und ist völlig harmlos.
Die Heuschreckensandwespe gehört zu den Hautflüglern und ist in der Lage mit ihrem Stachel einen Menschen zu ste- chen. Das Männchen erreicht eine Kör- pergröße von 15-19mm, das Weibchen 16-25mm. In Deutschland ist sie selten und nur lokal aus klimatisch günstigen Regionen bekannt. Zur Nahrung gehört unter anderem die gemeine Sichelschre- cke. Sie fliegt von Mitte Juni bis Anfang September. Ihr Lebensraum sind offene, sandige und spärlich bewachsene Land- schaften und Trockenrasen.
Der Hirschkäfer gehört zur Familie der  Schröter und zählt zu den größten und auffälligsten Käfern Europas. Den Na- men hat er wegen dem geweihartig ver- größerten Oberkiefer der Männchen. Die Larven der schon im Römischen Reich bekannten Art wurden als Delika- tesse gegessen, die „Geweihe“ der Männchen wurden als Amulett getragen. Die Männchen erreichen eine Größe  von bis zu 9cm, die Weibchen bis zu 6cm. Die Geweihe der Männchen wer- den nur zum festhalten der Weibchen während der Paarung und bei Rivalen- kämpfen gebraucht.
Von nur 9 weltweit existierenden Honig bienenarten ist nur eine bei uns heimisch, die sogenannte „Westliche Honigbiene“. Diese ist keine Solitärbiene sondern brau- cht sozialen Kontakt mit Artgenossen und kann nur im Verband überleben. Im Frühjahr, ab ca. 10 Grad beginnt die Kö- nigin mit der Eiablage von bis zu 2000  Stück pro Tag. Überwintert wird als Volk mit bis zu 20000 Tieren. Als „Winternah- rung“ dienen im Sommer angelegte  Honigvorräte oder vom Imker bereitge- stelltes Zuckerwasser.
Die Hornisse ist die größte Faltenwespe Europas. Ein Volk besteht aus der Köni- gin mit einer Körpergröße von 23-35mm, den Arbeiterinnen mit 18-25mm und den Drohnen mit 21-28mm. Hornissen sehen wegen ihrer Größe furchteinflösend aus,  sind aber eher friedlich und scheu wenn  man sie in Ruhe lässt. Durch ihren Appe- tit auf Insekten erfüllen sie eine wichtige  Rolle als Schädlingsvertilger.
wird auch große Waldschwebfliege ge- nannt und ist die größte und schnellste bei uns heimische Schwebfliege. Auf den ersten Blick leicht mit einer Hornisse zu verwechseln. Auffallender Unterschied ist die Färbung der Augen und der vor- deren Rückenpartie. Die Fliege erreicht eine Körpergröße von 16-22mm und lebt auf Wiesen und in der Nähe von Wäl- dern. Sie ernährt sich von Nektar blühen- der Pflanzen wie z.B. Hartriegel, Kuh- schelle, Oregano und Baldrian. Mit ihrem  hornissenähnlichen Aussehen signalisiert  sie vermeintlichen Fressfeinden Wehr- haftigkeit. Tatsächlich ist sie harmlos und mittlerweile selten geworden.
Ihren Namen bekam die Spinne wegen ihrer beiden Vorderbeinpaare. Die sind sehr kräftig und lang, wodurch sie eher einer Krabbe als einer Spinne ähnlich sieht. Eine perfekte Möglichkeit zur Tar- nung ist die Fähigkeit der Weibchen aktiv ihre Körperfarbe zu wechseln und sich so der Umgebung anzupassen wes- halb sie auch veränderliche Krabben- spinne genannt wird. Die Weibchen wer- den bis zu 11mm groß, die Männchen nur 3-5mm. Zur Nahrung gehören Flie- gen und Bienen sogar Hornissen und  Schmetterlinge.
Ein Insekt aus der Familie der Schweb- fliegen, auch gemeine Stiftschwebfliege genannt. Sie erreicht eine Körperlänge vo 9-12mm und hat einen sehr schlanken langgestreckten Körperbau. Sie ernährt sich von Pollen und Nektar. Wegen ihres lang gestreckten Körperbaus kann sie auch röhrenförmige Blüten besuchen.
Namensgebend sind die bei den Männ- chen auffälig langen Fühler. Die Färbung ihrer Behaarung ist bräunlich-gelb. Der breite Hinterleib der Weibchen hat helle  Haarbinden. Die „Bürste“ die zum Pollen sammeln dient hat kräftige helle Behaa- rung. Vorwiegend an kahlen Stellen nis- ten die solitär lebenden Bienen in der Erde. Männchen erreichen eine Körper- länge von 12-15mm, Weibchen 13-15mm. Sie ernähren  sich von Pollen spezieller Pflanzen wie Wicken,Platterbsen, Klee und Luzerne.
Dieser ist wohl die bekannteste Art aus der Familie der Marienkäfer. 5-8mm wer- den die Käfer lang. Ihr Körper ist leicht gestreckt, stark gewölbt und rund. Die  rötlichen Deckflügel haben jeweils 3 sch- warze Punkte. Der siebte Punkt ist geteilt und sitzt mittig vorne auf den Flügeln, flankiert von 2 dreieckigen weißen Flec- ken. Der Halsschild und der Kopf sind schwarz.
sind eine Käferart aus der Unterfamilie der Blatthornkäfer. Die metallisch grün- lich-golden glänzenden Käfer werden  14-20mm groß und haben auf den Deck- flügeln kleine weiße Flecken. Ihr dicker Panzer schützt die Tiere bei möglichen Stürzen und vor Fressfeinden.
Eine Käferart aus der Familie der Bock- käfer. Seinen Namen bekam er wegen  einem moschussartig riechenden Sekret das der Käfer aus Brustdrüsen abson- dern kann und welches früher zum par- fümieren von Tabak verwendet wurde.  Der Moschussbock gehört zu den beson- ders geschützten Arten. Sie ernähren  sich von Pollen und Baumsäften. Ihr  bevorzugter Lebensraum sind totholz-  reiche Wälder.
Diese Biene ist ein Insekt aus der Familie  der Bienen und gehört zur Ordnung der Hautflügler. Sie erreicht eine Körperlänge von 13-16mm. Ihr Lebensraum sind leh- mige oder sandige Böden die nur schwa- ch bewachsen sind. An den Enden der Hinterleibssegmente befinden sich weiße Streifen, sogenannte „Binden“. Die Männ- chen haben längere Fühler welche in der Mitte gelb ansonsten braun gefärbt sind.
Der stahlblaue Grillenjäger ist eine Grab- wespe aus der Familie Sphecidae. Ihre Flügel sind getrübt schwärzlich und schimmern je nach Lichteinfall bläulich. Die Körpergröße beträgt 15-20mm, wo- bei die Männchen etwas kleiner sind als die Weibchen. Als Beute dienen vorwie- gend Laubheuschrecken und Grillen.
Auch Zebra,- oder Tigerspinne genannt gehört zur Familie der echten Radnetz- spinnen. Bei den sehr auffallend gezeich- neten Spinnen werden die Weibchen  mit bis zu 25mm recht groß. Die Männ- chen erreichen nur etwa 6mm. Ihre Beute besteht vor allem aus Heuschrecken, Wespen und Bienen aber auch andere Insekten passender Größe wie Libellen oder Schmetterlinge werden erbeutet.
Die Käfer die auch Braunwurz-Blütenkä- fer genannt werden ernähren sich von  Nektar und Blütenpollen, speziell von  weißblühenden Pflanzen. Der Käfer wird  3-4mm groß. Hauptsächlich die Larven  die etwa 5mm groß werden, stark be- haart sind und einen schwarz-braunen  Körper haben vergreifen sich gerne an  Textilien jeder Art.
In Deutschland vom Aussterben bedroht !
Den Namen verdankt er den Farben Schwarz-Rot, welche früher eine typi- sche Kombination von militärischen Uni- formen war. Er gehört zur Familie der Weichkäfer und wird 10-14mm groß. Er ernährt sich von Pollen, Blättern, Knospen und kleinen Insekten.
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Schädling !
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Die Hummel trägt am ganzen Körper  einen Pelz mit gelblicher bis rotbrauner Färbung, gehört unter den Hummeln zu den Nestbauern und bildet Völker mit bis zu 150 Tieren. Die Königin erreicht eine Körperlänge bis 18mm, Drohnen und Arbeiterinnen bis zu 14mm. Der Hinter- leib ist grauschwarz behaart. Sie ernäh- ren sich von Pollen, Nektar und Pflanzen- säften.
auch Ameisen-Blattkäfer genannt, ist eine Art aus der Familie der Blattkäfer. Sie er- reichen eine Körperlänge von 7-11mm und haben einen Walzenförmigen Körper- bau. Die Deckflügel sind rötlichorange bis orangegelb. Sie paaren sich in der Nähe von Ameisennestern, bekleben ihre Eier mit Schuppen aus Kot und lassen sie fal- len. Die Ameisen tragen sie schließlich in ihr Nest. Im Nest ernähren sich die Käfer- larven sowohl von der Nahrung der Amei- senbrut als auch von Abfällen und mittun- ter auch von der Brut selbst. Meistens fin- det man sie auf Weißdornen, Eschen und Weiden, von denen sie sich ernähren.
Der Käfer erreicht eine Körperlänge von 16-32mm und ist matt dunkelbraun bis  schwarz. Der Kopf ist beim Männchen  breiter als beim Weibchen. Insgesamt  ähnelt die Form der der Hirschkäferweib- chen. Man findet ihn oft in Laubwäldern  oder Obstgärten, wo er sich von Baum- säften ernärt. Er lebt häufig im morschen  Holz umgestürtzter Bäume in denen er  auch seine Eier ablegt und sich die Lar- ven ausbilden.
Diese Biene bekam ihren Namen wegen ihrer Eigenschaft Stücke von Blättern „abzuschneiden“, um damit ihre in Hohl- räumen gebauten Nester auszukleiden weshalb sie auch „Tapezierbiene“ ge- nannt wird. Sie hat einen sehr breiten Kopf. Das Weibchen hat auf dem Bauch eine Bürste in der Pollen transportiert  wird. Sie bauen ihre Nester in Mauerspal- ten, Erdhöhlen und Baumlöchern oder graben selbst Löcher in Markhaltige Sten- gel oder in den Boden. Ihre Körperlänge reicht von 9-18mm.
Obwohl das Insekt eher wie ein fliegen- der Käfer anmutet ist es eine Biene und gehört mit einer Körperlänge von 20 bis 28mm zu den größten Vertretern in Mit- teleuropa. Der Körper ist schwarz und  die ebenfalls schwarzen Flügel schim- mern je nach Lichteinfall bläulich, was  ihr den Beinamen „Blauflügelige“ Holz- biene eingebracht hat. Holzbienen sind  Einzelgänger. Ihre Bruthöhlen legen sie  in abgestorbenem Holz, auch in Zaun- pfählen und Balken an indem sie Löcher  hineinnagen und Gänge von bis zu 30cm  Länge und fingerdick anlegen.
Sie ist eine Art innerhalb der Kurzfühler- schrecken. Namensgebend ist die blaue Flügelzeichnung, welche man allerdings nur im Flug sehen kann und ihre Vorliebe für trockene und vegetationsarme  Lebensräume. Die Männchen erreichen  eine Körpergröße von 13-23mm, die  Weibchen 20-29mm. Die Tiere haben  lange schmale Flügel und relativ kurze  aber kräftige Sprungbeine.
Die Erdhummel gehört hierzulande zu den häufigsten und größten Hummeln,  durch ihre Färbung auch zu den Auffäl- ligsten. In Varianten giebt es die dunkle und die helle Erdhummel. Beide sind  schwarz behaart und haben jeweils zwei gelbe Querbinden und ein weißes Hinter- leibsende. Bei der dunklen Hummel sind die Binden etwas dunkler und bei der selteneren Hellen hellgelb bis weißgelb. Die Männchen der dunklen Variante er- reichen eine Körperlänge von bis zu  17mm, Arbeiterinnen 16mm und Köni- ginnen bis 23mm.
Die ausgesprochen friedfertigen Wes- pen werden auch „Papierwespen“  genannt, weil sie ihr Nest aus papier- ähnlichem Material bauen. Die Jung- Königinnen bauen gemeinsam ein  neues Nest bis sich eine von ihnen  durchsetzt und zur Königin wird. Sie  zählt zur Familie der Faltenwespen.  Die Königin wird bis zu 18mm lang,  die Arbeiterinnen 11-15mm. Man er- kennt sie im Flug gut an ihren langen  herunterhängenden Beinen.
Feuerwanzen sind eine Familie der Wanzen und gehören zur Klasse der Insekten. Die 8-20mm langen Tiere haben sowohl in Größe und Körper- form oft Ähnlichkeit mit Arten der Bo- denwanzen. Viele Arten kommen in  den Warnfarben schwarz und weiß gefärbt, gelb und rot vor.
Die gehörnte Mauerbiene ist eine der auffälligsten Wildbienenarten. Männ- chen und Weibchen sind im Prinzip gleich gefärbt, jedoch sind die Männ- chen an Stirn und Kopfunterseite weiß behaart und auch die Fühler sind et- was länger. Die Weibchen erreichen eine Größe von 12-16mm, die Männ- chen 12-15mm. Wegen ihres Aus- sehens kann man sie leicht mit einer  Hummel verwechseln. Ihren Namen  haben sie von zwei kleinen Hörnchen  die allerdings nur die Weibchen,  versteckt zwischen den Haaren am Vorderkopf haben.
Eine Art aus der Familie der Schweb- fliegen mit einer Körperlänge von  7 bis ca. 10mm. Bei den Männchen  berühren sich die Facettenaugen  während diese bei den Weibchen aus- einander stehen. Das Fleckenmuster  ist ebenfalls unterschiedlich. Die bei  den Weibchen seitlichen Kommaähn- lichen gelben Flecken sind bei den  Männchen eher quadratisch.
Die Skorpionsfliegen sind eine Familie der Schnabelfliegen. Ihr rüsselartig ver- längerter Kopf ist mit kauendbeisenden Mundwerkzeugen ausgestattet. Die  Männchen besitzen ein Genitalsegment das an den Stachel eines Skorpions er- innert. Im Sommer findet man sie am häufigsten in schattigen Bereichen z.B. Büschen. Sie ernähren sich hauptsäch- lich von toten Insekten, aber auch von Nektar und Früchten wie z.B. Himbeeren.
Die europäische Gottesanbeterin ist in Mitteleuropa die einzige Vertreterin aus der Ordnung der Fangschrecken. Weib- chen können bis zu 80mm lang werden, Männchen dagegen nur bis zu 60mm. Die Färbung der flugfähigen Tiere reicht von zartgrün bis braun. Auffallend ist der große dreieckige und sehr bewegliche  Kopf. Die beiden hinteren Beinpaare sind als Schreitbeine umgestaltet, die Vorder- beine zu Fangbeinen umgebildet.
Diese Art ist eine Solitär-Biene aus der Familie der Sandbienen. Das Männchen erreicht eine Größe von 10-13mm und  ist damit kleiner als das Weibchen, das  eine Größe von 13-15mm erreicht.  Sie leben in verschiedenen Habitaten  und sind auch in Gärten und Parks anzutreffen. Sie ernähren sich von Nek- tar und Pollen verschiedener Pflanzen.
Das grüne Heupferd aus der Überfamilie der Laubheuschrecken ist eine der größ- ten Langfühlerheuschrecken die in Mit- teleuropa vorkommen. Erwachsene  männliche Tiere haben eine Körperlänge von 28-36mm, Weibchen 32-42mm.  Sie ernähren sich hauptsächlich von  Insekten, deren Larven und von schwa- chen oder verletzten Artgenossen. Auch fressen sie an einer Vielzahl von Pflanzen.
Der große Wollschweber erreicht eine Körperlänge zwischen 9-12mm. Besonders auffällig ist der fast körperlan- ge Saugrüssel, den er zum aussaugen von Blütennektar benutzt. Oft hört man ihn durch sein surrendes Fluggeräusch ohne ihn, wegen seiner oft schnell wech- selnden Flugrichtung zu sehen.
Auch bekannt als Winter- oder Wander- schwebfliege, ist sie eine Art der Familie der Schwebfliegen. Sie haben eine Kör- perlänge von 7-12mm und einen lang- gestreckten schlanken Körperbau. Mit ihrer gelb-schwarzen Färbung sieht sie einer wehrhaften Wespe ähnlich, was sie vor Fressfeinden schützt. Selbst hat sie keinen Stachel und ist völlig harmlos.
Die Heuschreckensandwespe gehört zu den Hautflüglern und ist in der Lage mit ihrem Stachel einen Menschen zu ste- chen. Das Männchen erreicht eine Kör- pergröße von 15-19mm, das Weibchen 16-25mm. In Deutschland ist sie selten und nur lokal aus klimatisch günstigen Regionen bekannt. Zur Nahrung gehört unter anderem die gemeine Sichelschre- cke. Sie fliegt von Mitte Juni bis Anfang September. Ihr Lebensraum sind offene, sandige und spärlich bewachsene Land- schaften und Trockenrasen.
Der Hirschkäfer gehört zur Familie der  Schröter und zählt zu den größten und auffälligsten Käfern Europas. Den Na- men hat er wegen dem geweihartig ver- größerten Oberkiefer der Männchen. Die Larven der schon im Römischen Reich bekannten Art wurden als Delika- tesse gegessen, die „Geweihe“ der Männchen wurden als Amulett getragen. Die Männchen erreichen eine Größe  von bis zu 9cm, die Weibchen bis zu 6cm. Die Geweihe der Männchen wer- den nur zum festhalten der Weibchen während der Paarung und bei Rivalen- kämpfen gebraucht.
Von nur 9 weltweit existierenden Honig bienenarten ist nur eine bei uns heimisch, die sogenannte „Westliche Honigbiene“. Diese ist keine Solitärbiene sondern brau- cht sozialen Kontakt mit Artgenossen und kann nur im Verband überleben. Im Frühjahr, ab ca. 10 Grad beginnt die Kö- nigin mit der Eiablage von bis zu 2000  Stück pro Tag. Überwintert wird als Volk mit bis zu 20000 Tieren. Als „Winternah- rung“ dienen im Sommer angelegte  Honigvorräte oder vom Imker bereitge- stelltes Zuckerwasser.
Die Hornisse ist die größte Faltenwespe Europas. Ein Volk besteht aus der Köni- gin mit einer Körpergröße von 23-35mm, den Arbeiterinnen mit 18-25mm und den Drohnen mit 21-28mm. Hornissen sehen wegen ihrer Größe furchteinflößend aus,  sind aber eher friedlich und scheu wenn  man sie in Ruhe lässt. Durch ihren Appe- tit auf Insekten erfüllen sie eine wichtige  Rolle als Schädlingsvertilger.
wird auch große Waldschwebfliege ge- nannt und ist die größte und schnellste bei uns heimische Schwebfliege. Auf den ersten Blick leicht mit einer Hornisse zu verwechseln. Auffallender Unterschied ist die Färbung der Augen und der vor- deren Rückenpartie. Die Fliege erreicht eine Körpergröße von 16-22mm und lebt auf Wiesen und in der Nähe von Wäl- dern. Sie ernährt sich von Nektar blü- hender Pflanzen wie z.B. Hartriegel,  Kuhschelle, Oregano und Baldrian. Mit  ihrem hornissenähnlichen Aussehen  signalisiert sie vermeintlichen Fressfein- den Wehrhaftigkeit. Tatsächlich ist sie  harmlos und mittlerweile selten gewor- den.
Ihren Namen bekam die Spinne wegen ihrer beiden Vorderbeinpaare. Die sind sehr kräftig und lang, wodurch sie eher einer Krabbe als einer Spinne ähnlich sieht. Eine perfekte Möglichkeit zur Tar- nung ist die Fähigkeit der Weibchen aktiv ihre Körperfarbe zu wechseln und sich so der Umgebung anzupassen wes- halb sie auch veränderliche Krabben- spinne genannt wird. Die Weibchen wer- den bis zu 11mm groß, die Männchen nur 3-5mm. Zur Nahrung gehören Flie- gen und Bienen sogar Hornissen und  Schmetterlinge.
Ein Insekt aus der Familie der Schweb- fliegen, auch gemeine Stiftschwebfliege genannt. Sie erreicht eine Körperlänge vo 9-12mm und hat einen sehr schlanken langgestreckten Körperbau. Sie ernährt sich von Pollen und Nektar. Wegen ihres lang gestreckten Körperbaus kann sie auch röhrenförmige Blüten besuchen.
Namensgebend sind die bei den Männ- chen auffälig langen Fühler. Die Färbung ihrer Behaarung ist bräunlich-gelb. Der breite Hinterleib der Weibchen hat helle  Haarbinden. Die „Bürste“ die zum Pollen sammeln dient hat kräftige helle Behaa- rung. Vorwiegend an kahlen Stellen nis- ten die solitär lebenden Bienen in der Erde. Männchen erreichen eine Körper- länge von 12-15mm, Weibchen 13-15mm. Sie ernähren  sich von Pollen spezieller Pflanzen wie Wicken,Platterbsen, Klee und Luzerne.
Eine Käferart aus der Familie der Bock- käfer. Seinen Namen bekam er wegen  einem moschussartig riechenden Sekret das der Käfer aus Brustdrüsen abson- dern kann und welches früher zum par- fümieren von Tabak verwendet wurde.  Der Moschussbock gehört zu den beson- ders geschützten Arten. Sie ernähren  sich von Pollen und Baumsäften. Ihr  bevorzugter Lebensraum sind totholz-  reiche Wälder.
sind eine Käferart aus der Unterfamilie der Blatthornkäfer. Die metallisch grün- lich-golden glänzenden Käfer werden  14-20mm groß und haben auf den Deck- flügeln kleine weiße Flecken. Ihr dicker Panzer schützt die Tiere bei möglichen Stürzen und vor Fressfeinden.
Eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken. Sie lebt in war- men und trockenen, ausschließlich  schwach bewachsenen, steinigen oder  felsigen Habitaten. Die Art ist in großen  Teilen Mitteleuropas durch die Zerstö- rung ihrer Lebensräume vom Aussterben  bedroht. Die Männchen erreichen eine  Körperlänge von 16-22mm, die Weib- chen 22-32mm. Sie sehen der blauflü- geligen Schrecke sehr ähnlich.
Diese Biene ist ein Insekt aus der Familie  der Bienen und gehört zur Ordnung der Hautflügler. Sie erreicht eine Körperlänge von 13-16mm. Ihr Lebensraum sind leh- mige oder sandige Böden die nur schwa- ch bewachsen sind. An den Enden der Hinterleibssegmente befinden sich weiße Streifen, sogenannte „Binden“. Die Männ- chen haben längere Fühler welche in der Mitte gelb ansonsten braun gefärbt sind.
Der stahlblaue Grillenjäger ist eine Grab- wespe aus der Familie Sphecidae. Ihre Flügel sind getrübt schwärzlich und schimmern je nach Lichteinfall bläulich. Die Körpergröße beträgt 15-20mm, wo- bei die Männchen etwas kleiner sind als die Weibchen. Als Beute dienen vorwie- gend Laubheuschrecken und Grillen.
Dieser ist wohl die bekannteste Art aus der Familie der Marienkäfer. 5-8mm wer- den die Käfer lang. Ihr Körper ist leicht gestreckt, stark gewölbt und rund. Die  rötlichen Deckflügel haben jeweils 3 sch- warze Punkte. Der siebte Punkt ist geteilt und sitzt mittig vorne auf den Flügeln, flankiert von 2 dreieckigen weißen Fleck- ken. Der Halsschild und der Kopf sind schwarz.
Die Käfer die auch Braunwurz-Blütenkä- fer genannt werden ernähren sich von  Nektar und Blütenpollen, speziell von  weißblühenden Pflanzen. Der Käfer wird  3-4mm groß. Hauptsächlich die Larven  die etwa 5mm groß werden, stark be- haart sind und einen schwarz-braunen  Körper haben vergreifen sich gerne an  Textilien jeder Art.
Auch Zebra,- oder Tigerspinne genannt gehört zur Familie der echten Radnetz- spinnen. Bei den sehr auffallend gezeich- neten Spinnen werden die Weibchen  mit bis zu 25mm recht groß. Die Männ- chen erreichen nur etwa 6mm. Ihre Beute besteht vor allem aus Heuschrecken, Wespen und Bienen aber auch andere Insekten passender Größe wie Libellen oder Schmetterlinge werden erbeutet.
Den Namen verdankt er den Farben Schwarz-Rot, welche früher eine typi- sche Kombination von militärischen Uni- formen war. Er gehört zur Familie der Weichkäfer und wird 10-14mm groß. Er ernährt sich von Pollen, Blättern, Knospen und kleinen Insekten.
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